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[Frei] the room is fire, the room is searing pain, that never goes away

[Frei] the room is fire, the room is searing pain, that never goes away
ehem. Black Widows | 25 - 43 Jahre | S.H.I.E.L.D. Agentinnen |
is played by dhalia and looks like Pugh, Florence.
She comes creeping like a storm, in the middle of July
Crawls to the corner of your mind
Her scent will draw you in, to the sweetness of her smile
You'll be chained, by the wake there in her eyes
Oh you best just walk on by
Crawls to the corner of your mind
Her scent will draw you in, to the sweetness of her smile
You'll be chained, by the wake there in her eyes
Oh you best just walk on by
[ the room is fire ]
the room is searing pain, that never goes away

Einst waren es nur achtundzwanzig Mädchen, die vom russischen KGB oftmals unter Gewaltandrohung ihren Eltern entrissen und für eigene Zwecke verwendet wurden. Achtundzwanzig bildhübsche Mädchen, die als die fähigsten Spione, Assassinen und Agenten des russischen Geheimdienstes galten. Doch Zeiten ändern sich. Der KGB zerbrach. Der Red Room nicht. Noch Jahrzehnte später brachte das Black Widow Program die tödlichsten jungen Frauen auf diese Welt, fernab von all den Einflüssen aus der Öffentlichkeit, bald keine reine Organisation mehr, die ausschließlich die Interessen vertrat, sondern jene der reichsten Männer und Frauen dieser Welt und auch durchaus ihre eigenen. Der Angriff auf den Red Room durch die zwei wohl bekanntesten Absolventinnen des Red Room, Yelena Belova und Natasha Romanoff, rettete einer ganzen Generation an Widows das Leben. Während die Organisation in den Trümmern der eigenen Existenz steckte und junge Frauen und Mädchen das erste Mal ihr eigenes Leben leben durften. Ein Teil von ihnen folgte dem Ruf ihrer Mitschwestern nach Amerika, um gemeinsam S.H.I.E.L.D. als neuen Arbeitgeber anzusehen. Mittlerweile sind die Frauen als Taskforce Widow Bites bekannt und treten, ganz ihrer Natur entsprechend oftmals als Einzelspielerinnen auf, in der Gruppe nur dann, wenn schwere Geschütze ausgefahren werden müssen.
[ nadiya Nesviatypaska ]
» 43 years » shield agent » katheryn winnick » wanted

Die Jahre nach der Flucht gemeinsam mit den vielen anderen Mädchen aus dem Red Room hast du damit verbracht, deine eigene Geschichte zu erkunden. Dein Schicksal ist so ähnlich, wie das der anderen Widows, hat Dreykov selbst auch deine leiblichen Eltern ermorden lassen, nachdem sie nie vollkommen damit aufgehört haben nach dir zu suchen. Du hast nahezu dein gesamtes Leben im Red Room verbracht, bist mit elf Jahren an diesen Ort gelangt und hast dich irgendwann damit abgefunden niemals wieder von dort wegzukommen. Dass das Gegenteil der Fall war und du doch irgendwann einmal vollkommen frei über die Erde wandeln könntest, das hat dich ein wenig überfordert. So sehr, dass du Yelenas Einladung erst vor wenigen Monaten gefolgt bist und die Ukraine - deine Heimat - gegen den S.H.I.E.L.D. Compound getauscht hast. Auch wenn du dir geschworen hast, nie wieder zu kämpfen, kommst du nicht umhin mit deinen alten, antrainierten Gewohnheiten konfrontiert zu werden und wenn du es schon tust, dann zumindest für eine Sache, die sich lohnt. Gerade Alina scheint dich zu sehr an dich selbst zu erinnern, was nicht selten darin resultiert, dass du versuchst ihre unbändige Seite ein wenig zu dämpfen. Oftmals erfolglos, aber auch das kannst du gut wegstecken.
[ valentina de léon ]
» 34 years » shield agent » alba flores » wanted

Du warst der Dreck unter den Fingernägeln der Gesellschaft. Geboren in Spanien hast du nicht einmal mehr richtige Erinnerungen daran, wie man dich gefunden und in den Red Room gebracht hat. Vermutlich hat dein Trauma all das in den Hintergrund gerückt. Du magst zwar, wie alle anderen Widows auch, eine hervorragend ausgebildete Assassine sein, aber dein wahres Steckenpferd, deine Leidenschaft hast du ausgerechnet im Umgang mit Sprengstoffen und Waffen wie Bomben gefunden. Dass du diesen Umstand bei S.H.I.E.L.D. - dem du dich angeschlossen hast, als es Yelena auch getran hat - nicht immer ausleben kannst, das war dir von Anfang an klar. Tatsächlich bist du froh darum, nicht selbst in einer Welt leben lernen zu müssen, weil du dich scheinbar davor zu fürchten scheinst, was du darin anrichten könntest. Ein wirklich eigenes Leben hast du nicht und willst du auch gar nicht. Du lebst für deinen Job als Agentin und scheinst jedes Gespräch darüber zu meiden, wie es wohl wäre, wenn du dir ein normales Leben wünschen könntest. Ein solcher Gedanke würde nämlich auch bedeuten, dass du dich mit deinen Taten der Vergangenheit auseinandersetzen müsstest und bisher, da hattest du die Ausrede, dass du keine andere Wahl hattest, als diesen Weg zu gehen. Kämpfen oder sterben. So einfach war es damals.
[ olivia bergeron ]
» 29 years » shield agent » emeraude toubia » wanted

Wenn der kanadische Charme auf tödliche Schönheit trifft, dann hat man vermutlich die Bekanntschaft mit deiner Wenigkeit gemacht. Du magst zwar heute ebenfalls als Agentin fungieren und auch die Taskforce nicht im Stich lassen, aber Amerika öffnete dir so viele Türen und Tore, dass du scheinbar gar nicht anders konntest, als deine Möglichkeiten auszuloten. Das bunte Leben voller Parties, Alkohol und ja, auch gelegentlichen Drogen, hat dich vollends in seinen Bann gezogen. Und ehrlich, du verstehst nicht, wie der Rest deiner Mitschwestern derart verbissen und starr sein kann, dass sie sich nicht auch dann und wann zu einem Abend in der Stadt hinreißen lassen. Jetzt, wo ihr alle Sondergenehmigungen durch die amerikanische Regierung bekommen habt, weil sich Yelena für euch verbürgt hat. Du probierst dich aus, hast du doch so lange nicht die Möglichkeit dazu gehabt und findest nun immer mehr Facetten deiner selbst, von denen du noch nicht einmal geahnt hast, dass es sie überhaupt geben könnte. Dabei ist das ganz sicherlich nichts schlechtes, aber auch du solltest darauf achten, dass du nicht über die Stränge schlägst und einen Fehler begehst.
[ oceane favreau ]
» 31 years » shield agent » dakota johnson » wanted

Der Kampf selbst war nie deine Stärke, vielmehr hat man schon damals im Red Room festgestellt, dass deine oftmals unüblichen Wege an Informationen zu kommen, sich in vielerlei Hinsicht eher auszuzahlen scheinen, als es ein Kampf tun würde. Die Kunst sowohl Männer, als auch Frauen manipulieren zu können und ihnen mit Hilfe deiner so wunderbar geformten Reize den Kopf zu verdrehen, die hast du längst verinnerlicht. So sehr, dass du heute gar nicht mehr weißt, ob du überhaupt in der Lage bist, echte Gefühle zu fühlen. Denn die Befürchtung Gefühle vorzuspielen - und sie selbst zu glauben - die hast du immer noch. Vielleicht versuchst du dich deshalb, so gut es geht, von Nadiya fernzuhalten und die Freundschaft, die sich gebildet hat, nicht zu gefährden, denn alles andere könntest du vermutlich gar nicht dulden und würdest du auch nicht wollen. Darüber zu sprechen fällt dir auch gar nicht ein, denn Tatsache ist, dass du in deiner Zeit im Red Room nicht nur Gutes durch dein eher fragwürdiges Talent erfahren hast. Einige dieser Situationen waren nicht so, wie du sie geplant hast, so viel ist ganz sicherlich klar.
[ modeste morel ]
» 25 years » shield agent » tati gabrielle » wanted

Du weißt es noch, als ob es gestern gewesen wäre. Deine Eltern verkauften dich, um zumindest für den nächsten Monat nicht HUnger leiden zu müssen, während du in die Ungewissheit geschickt wurdest. Du warst zehn Jahre alt, als man dich in einen Container voller Mädchen und junger Frauen gesteckt hat und du unter Betäubung und völlig verängstigt im Red Room gelandet bist. Die Jahre dort, es war das Schlimmste, was dir in deinem Leben bisher widerfahren ist und die Befreiung vor zwei Jahren hat dich einen Schritt machen lassen, den du heute vielleicht doch ein wenig bereust. Statt ein schönes, familiäres Wiedersehen in Haiti, hast du aus Wut und Frust über die Entscheidungen deiner Familie kurzen Prozess mit ihnen gemacht. Du hast deine eigenen Eltern ermordet und warst so wütend. Darüber, dass sie dir all das angetan haben und darüber, dass sie niemals nach dir gesucht haben. Dass du diesen Schritt getan hast, hast du deinen Mitschwestern niemals verraten und du hast vor, dieses Geheimnis mit ins Grab zu nehmen, denn mittlerweile hast du ein besseres Leben, das du leben kannst. Eines, bei welchem du auch den Sinn siehst. Letztlich unterstützt du Yelena in ihrer Tätigkeit als Lehrkraft für Nahkampf, selbst wenn du persönlich niemals unterrichten würdest. Und wenn du das nicht tust, bist du auf dem besten Weg eine der besten Agentinnen von S.H.I.E.L.D. zu werden.
[ alina morozova ]
» 27 years » shield agent » jenny boyd » wanted

Da ist so viel Wut in dir. Wut, die du nur zu gern auf andere projizierst und sie an ihnen auslässt und es noch nicht einmal merkst. Dabei sprichst du kaum darüber, woher all dieser Hass kommt, den du jahrelang in dir vereint hast. Vielleicht liegt all das daran, dass deine Eltern - reiche, russische Immobilienmogule und Politiker - dich bereitwillig an Dreykov verschenkt haben. Damit du Mütterchen Russland alle Ehre machen konntest. Du warst damals fünfzehn, älter als die meisten Rekrutinnen und hast so viel mehr davon mitbekommen, als dir lieb gewesen wäre. Die Wut, die da in dir steckt, die wurzelt auch darin, dass es nicht du warst, die Dreykov ein für alle Mal zur Strecke gebracht hast, auch wenn du es Yelena nicht verübeln kannst. Stattdessen aber findet man dich in so vielen Momenten des Tages abgeschieden vom Rest der Gruppe. Einzelgängerin warst du schon immer und wirst du auch immer sein, während du deinen Plan, wie du deinen Eltern die Hölle auf Erden bereiten kannst, immer mehr in Form gießt. Manchmal, da lässt du dich von Nadiya ein wenig besänftigen, ist sie doch die Einzige, zu der du ein halbwegs gutes Verhältnis hast, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie sich für dich tatsächlich nach einer großen Schwester anfühlt. Aber letztlich ist die Wut alles was dir bleibt, alles was du kennst und in ihr fühlst du dich zu Hause.
Don't get to close too that garden that she's growing
Yeah, there's a spider in the roses
She's so beautiful, yeah and she knows it
But there's a spider in the roses
Yeah, there's a spider in the roses
She's so beautiful, yeah and she knows it
But there's a spider in the roses
[ yelena belova ]
» black widow » 35 years » shield agent & avenger » florence pugh » taken

Rekrutin, Black Widow, Deserteurin, Söldnerin, S.H.I.E.L.D. Agentin und nun auch Avenger. Der Weg in ein anderes Leben war lang, steinig und so schmerzhaft, dass auch Yelena in vielen Momenten gar nicht anders kann, als ihr Umfeld aus all diesen Emotionen auszusperren. Der Verlust ihrer Schwester schmerzt auch heute noch, wenngleich Yelena mittlerweile in ihre Fußstapfen getreten ist und nicht nur Agentin von S.H.I.E.L.D. ist, sondern auch Seite an Seite mit den verbleibenden Avengers kämpft, wenn es die Situation danach verlangt. Dabei ist es offensichtlich, dass sie immer noch ihre ganz eigenen Probleme damit hat, Clint Barton ins Gesicht zu blicken und ihn nicht für den Tod Natashas verantwortlich zu machen, auch wenn sie es eigentlich besser wüsste. Eigentlich. Die beste Ablenkung bleibt dabei immer noch die Arbeit, was nicht zuletzt der Grund war, warum die Taskforce Widow Bites überhaupt erst ins Leben gerufen wurde.
One by one she's watching as you pray
She manipulates the rules, knows every move there is to make (yeah)
She's the creator of the game
And by the time you realize it, it's too late
She manipulates the rules, knows every move there is to make (yeah)
She's the creator of the game
And by the time you realize it, it's too late
[ we are tools ]
and tools get used
Privet & herzlich willkommen am Ende des Wahnsinns. Gemeinsam mit meiner Yelena bin ich auf der Suche nach ehemaligen Absolventinnen des Black Widow Program, die - inspiriert nach den Geschehnissen aus dem Black Widow Movie - nun neue Perspektiven auf ein anderes Leben bekommen haben. All diese jungen Frauen und Mädchen sind nun mittlerweile von der amerikanischen Regierung genehmigte Mitarbeiterinnen von S.H.I.E.L.D. und Mitglieder der Taskforce Widow Bites. Gemeinsam treten sie dann auf den Plan, wenn besonders heikle Einsätze, oder solche, wo andere sich nicht die Finger schmutzig machen wollen und beenden das, was andere angefangen haben. Needless to say, dass sie alle ihre eigene Geschichte haben und ihre eigenen Dämonen zu bekämpfen haben, weil die Zeit im Red Room sicherlich für niemanden der Anwesenden wirklich angenehm gewesen sein kann. Solltest du daran interessiert sein, eine der Damen zu übernehmen, sind sämtliche Angaben nur Vorschläge, die ich als besonders passend empfunden habe. Selbstverständlich sind auch weitere Charaktere in diesem Gespann gerne gesehen.
Noch kurz zu mir: Ich bin dhalia und sehe mich selbst als Boardinventar als eine der Gründerinnen und Admina. Ich persönlich gehöre in die Kategorie der Schneckenposter und würde dir mehrmals monatlich (ja manchmal auch deutlich öfter!) einen Post spendieren, der sich irgendwo zwischen 3.500 - 5.000 Zeichen bewegt, manchmal mehr, je nach Postpartner und Szene versteht sich. Was ich übrigens voraussetze ist Discord, damit wir ein wenig plotten und uns austauschen können und uns selbstverständlich auch beschnuppern können. Sollte es dir also jetzt unter den Fingernägeln brennen, dann hau in die Tasten & lass' mir deinen Discord-Tag da und wir hören schon ganz bald voneinander!
Noch kurz zu mir: Ich bin dhalia und sehe mich selbst als Boardinventar als eine der Gründerinnen und Admina. Ich persönlich gehöre in die Kategorie der Schneckenposter und würde dir mehrmals monatlich (ja manchmal auch deutlich öfter!) einen Post spendieren, der sich irgendwo zwischen 3.500 - 5.000 Zeichen bewegt, manchmal mehr, je nach Postpartner und Szene versteht sich. Was ich übrigens voraussetze ist Discord, damit wir ein wenig plotten und uns austauschen können und uns selbstverständlich auch beschnuppern können. Sollte es dir also jetzt unter den Fingernägeln brennen, dann hau in die Tasten & lass' mir deinen Discord-Tag da und wir hören schon ganz bald voneinander!

PAIN ONLY MAKES YOU STRONGER
Load up on guns
bring your friends It's fun to lose and to pretend She's over-bored and self-assured Oh no, I know a dirty word With the lights out, it's less dangerous Here we are now, entertain us
Du hast weder Erinnerungen an deine leiblichen Eltern, noch gibt es wirkliche Daten dazu, weil der Red Room dir alles genommen hat und auch, wenn du glückliche Jahre gemeinsam mit so wunderbaren Menschen in Ohio verbracht hast – die ersten sechs Jahre deines Lebens – ist das kleine Mädchen mit den großen Träumen längst verschwunden. Wirklich wichtig war dir deine Abstammung nie, hast du doch mehr als genügend Liebe durch deine Adoptiveltern erfahren, die alles andere als die gewöhnlichen Nachbarn von neben an waren. Zwei russische Elitespione, Schläfer deren Auftrag nach sechs Jahren erledigt war. Sechs wunderbaren Jahren. Was folgte, war Schrecken und Grauen im Red Room, ein solcher, den du dir nicht vorstellen hättest können und den du, ausschließlich durch den Beistand deiner Adoptivschwester Natasha überhaupt ertragen konntest. So viel Blut, das noch bis heute auf deinen Fingern klebt, weil du zu einer der besten Assassinen des Red Rooms ausgebildet worden bist und keine richtige Kindheit, außer all den Schmerz und die Ertüchtigung zu ertragen. Heute bist du fünfunddreißig Jahre alt und manchmal bist du selbst erstaunt, welchen Richtungswechsel du zu Stande gebracht hast. Dabei ist dir mehr als allen anderen klar, dass du diesen Richtungswechsel nur vollzogen hast, weil du keine andere Wahl hattest, als man im Red Room nicht mehr bloß nur Assassinen ausbildete, sondern sie auch noch kontrollierte. Damals hast du nicht geahnt, dass es dein letztes Abenteuer mit deiner Schwester werden würde, den Red Room in seine Einzelteile zu zerlegen, aber wenn du es gewusst hättest, hättest du anders reagiert und sie nicht allein gelassen. Was davon übrig bleibt, ist die Gewissheit, dass es nur einen auf dieser Welt gibt, der diesen Tod überhaupt erst zu verantworten hat und noch jetzt da hast du Probleme damit, den Barton überhaupt anzublicken und ihm nicht ins Gesicht spucken zu wollen. Was vielmehr zählt aber, ist dass du mittlerweile eine Agentin von S.H.I.E.L.D. bist und nun die Fußstapfen deiner älteren Schwester füllen sollst. Dabei willst du das gar nicht und bist doch ein Avenger und trägst unlängst den Codenamen Black Widow, während du einige der verbleibenden Widows ebenfalls auf deine Seite gezogen hast und mittlerweile Kopf der Taskforce Widow Bites bist. A long way to go, aber wenn du pfeifst, pfeift niemand mehr zurück.is played by dhalia and looks like Pugh, Florence.

PAIN ONLY MAKES YOU STRONGER
Load up on guns
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Du hast weder Erinnerungen an deine leiblichen Eltern, noch gibt es wirkliche Daten dazu, weil der Red Room dir alles genommen hat und auch, wenn du glückliche Jahre gemeinsam mit so wunderbaren Menschen in Ohio verbracht hast – die ersten sechs Jahre deines Lebens – ist das kleine Mädchen mit den großen Träumen längst verschwunden. Wirklich wichtig war dir deine Abstammung nie, hast du doch mehr als genügend Liebe durch deine Adoptiveltern erfahren, die alles andere als die gewöhnlichen Nachbarn von neben an waren. Zwei russische Elitespione, Schläfer deren Auftrag nach sechs Jahren erledigt war. Sechs wunderbaren Jahren. Was folgte, war Schrecken und Grauen im Red Room, ein solcher, den du dir nicht vorstellen hättest können und den du, ausschließlich durch den Beistand deiner Adoptivschwester Natasha überhaupt ertragen konntest. So viel Blut, das noch bis heute auf deinen Fingern klebt, weil du zu einer der besten Assassinen des Red Rooms ausgebildet worden bist und keine richtige Kindheit, außer all den Schmerz und die Ertüchtigung zu ertragen. Heute bist du fünfunddreißig Jahre alt und manchmal bist du selbst erstaunt, welchen Richtungswechsel du zu Stande gebracht hast. Dabei ist dir mehr als allen anderen klar, dass du diesen Richtungswechsel nur vollzogen hast, weil du keine andere Wahl hattest, als man im Red Room nicht mehr bloß nur Assassinen ausbildete, sondern sie auch noch kontrollierte. Damals hast du nicht geahnt, dass es dein letztes Abenteuer mit deiner Schwester werden würde, den Red Room in seine Einzelteile zu zerlegen, aber wenn du es gewusst hättest, hättest du anders reagiert und sie nicht allein gelassen. Was davon übrig bleibt, ist die Gewissheit, dass es nur einen auf dieser Welt gibt, der diesen Tod überhaupt erst zu verantworten hat und noch jetzt da hast du Probleme damit, den Barton überhaupt anzublicken und ihm nicht ins Gesicht spucken zu wollen. Was vielmehr zählt aber, ist dass du mittlerweile eine Agentin von S.H.I.E.L.D. bist und nun die Fußstapfen deiner älteren Schwester füllen sollst. Dabei willst du das gar nicht und bist doch ein Avenger und trägst unlängst den Codenamen Black Widow, während du einige der verbleibenden Widows ebenfalls auf deine Seite gezogen hast und mittlerweile Kopf der Taskforce Widow Bites bist. A long way to go, aber wenn du pfeifst, pfeift niemand mehr zurück.
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